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Süd-Lager am Hungry Horse Lake (allgemein)

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Süd-Lager am Hungry Horse Lake (allgemein) Empty Süd-Lager am Hungry Horse Lake (allgemein)

Beitrag von Whitefang 31/7/2010, 11:47

Das Südlager der Kangee Ist das größte der drei Lager. Hier stehen gut achtzig Pfahl- und Holzhütten an dem Seeufer, und der See mit den vielen Kanus gleicht einem kleinen Hafen. Das Südlager hat den Vorteil dass hier nicht nur der schützende Wald, sondern auch genügend Freifläche in Form von Wiesen und Acker in der Nähe ist. Somit können viele Menschen ihre Nahrung anbauen und ihre Pferde unterbringen.
Der Clanführer Four Bears lebt mit seiner Hauptfrau Wears Red und seinen zwei Nebenfrauen Butterfly und Bluebird Eye in einem prächtigen Langhaus aus Fichte und Weide, welches von aussen mit Büffelhäuten bespannt ist auf denen bunte Muster und Tiere aufgemalt sind. Der Schamane der Kangee namens Firedancer lebt direkt am Dorfplatz in einer kleinen Hütte. Der Dorfplatz selbst ist sehr groß, sandig und von Grasnarben übersäht. In der Mitte bei der Feuerstelle steht ein riesiges Totem aus Holz, ein dreimannshoher Pfahl mit Bären-Köpfen und Krähenschwingen. Die Pfahlhütten stehen hauptsächlich nahe an dem Wasser, ohne dabei eine besondere Anordnung zu befolgen. Auch hier sind die Hütten mit Schilfgras bedeckt, und auf dem Dorfplatz findet das meiste Leben statt. Das Süd-Lager hat jedoch keine Palisaden als Dorfgrenze.
Whitefang
Whitefang
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Charakterbeschreibung
Name: Whitefang
Alter: 28
Clan: Kangee

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Beitrag von Whitefang 5/2/2011, 18:51

<- Dorfplatz im Ost-Lager


Whitefang lief geradewegs vom Dorf der Kangee zur Pferdeweide des Ost-Lagers, welche sich am Rande des Waldstücks befand. Auf dem Weg dorthin versuchte er das immer wärmer werdende Wetter zu ertragen und überlegte bereits, was er seiner Mutter sagen würde; sie rechnete ja nicht damit dass er sie heute aufsuchte um sie mit zu sich zu holen. Sie sollte Rainsongs Vater und die anderen Angehörigen kennenlernen und mit ihnen alles Wichtige zur Hochzeit besprechen, was sie natürlich noch nicht wusste. Er hoffte dass er sie Zuhause antraf, denn wenn sie im Wald oder auf den Feldern unterwegs war um nach Wurzeln zu graben oder Mais zu ernten, dann würde er noch Stunden auf sie warten müssen. Und noch viel mehr hoffte er dass sie einwilligen würde mit ihm zu reiten, um Goodtree kennenzulernen. Die Pferde standen auf der riesigen Grasfläche verstreut und grasten friedlich und ruhig vor sich hin als Whitefang bei der Weide ankam. Die Sonne stach brennend vom Himmel und er bereute es, keinen Wasserschlauch mitgenommen zu haben. Das Gras unter seinen Füßen war trocken und raschelte als er darüber ging, um seinen Wallach aus der Herde heraus zu suchen.
Das weiss-braun gescheckte Pferd wirkte aufmerksam und gesund als er es mit einem Klopfen auf den Hals begrüßte. Es war schon eine Weile her gewesen seit er Feather Mane geritten hatte, und nun musste er sich erst einmal vergewissern dass sein Pferd gesund und stark genug war. Doch alles war in bester Ordnung, nur hier und da hatte es ein paar Zecken die Whitefang mit einem geübten Griff löste. Während die anderen Pferde sich nicht stören ließen oder gebührend Abstand von dem fremden Kangee nahmen, legte Whitefang seinem Wallach die leichten Zügel aus Leder an und schwang sich auf dessen Rücken. Es tat gut wieder auf dem Pferd zu sitzen, und jetzt wo er seine Schenkel mit leichtem Druck an den Pferdekörper presste begann Feather Mane über die Weide zu laufen, dicht gefolgt von dem bellenden Runner. So machten sie sich auf den Weg durch den Wald in Richtung Süd-Lager, welches sechsmal zwei Hände Zeit entfernt war und das Whitefang so schnell wie möglich erreichen wollte.

Die Schatten im Wald vermochten nur spärlich die Hitze des Tages zu mildern; die Natur stöhnte unter der Umbarmherzigkeit der Sonne, die alles austrocknete und verdorren ließ. Hier und da fanden sich Stellen an denen im Frühjahr noch Sumpfbereiche vorgeherrscht hatten, nun wuchs dort nur noch ein wenig grünes Moos und einige hartnäckige Pflanzen die viel Wasser speichern konnten. Doch sobald der Herbst begann würde der Regen zurück kommen und den Boden wässern, und die Pflanzen und Tiere würden ebenso vor Erleichterung tanzen wie die Menschen. Bis dahin konnten sie nur auf die wenigen Regenschauer und Gewitter hoffen wie jenes, das nicht lange zurück lag. Whitefang liebte die Ruhe des Waldes, und er saß aufrecht doch bequem auf seinem Pferd und ließ es über oft genutzte Wege dahin traben. Manchmal blieb es stehen um an einem grünen Zweig zu knabbern, doch Whitefang scheuchte es ständig weiter. Runner verschwand oft in den Büschen, dann hörte er ihn weit entfernt bellen, so als wäre er auf der Jagd, hätte ein Wild gestellt und würde seinem Herrn mit seinem Bellen anzeigen, wo er sich befand.
Und auch wenn White schon nervös war seiner Mutter gegenüber zu treten und sie um Zustimmung zu bitten, er genoss diesen Ritt ins Süd-Lager sehr. Immerhin war er dort aufgewachsen und er freute sich bereits, einige vertraute Gesichter wiederzusehen. Vielleicht waren einige Alte gestorben die ihn früher auf ihren Schoß hatten sitzen lassen, oder Freunde von ihm hatten Kinder bekommen oder sind in einen anderen Clan gezogen... das Leben überraschte einen immer, egal aus welchem Anlass. Und zu Whitefangs Glück war die Reise ins Süd-Lager ohne Vorkomnisse; einmal hielt er direkt am Seeufer an um ausgiebig zu trinken, und während auch sein Pferd trank ging er ein wenig in die Umgebung um sich umzusehen. Dort hatte er in den Bäumen ein argloses Grauhörnchen entdeckt und es erlegt, zu mehr Beute hatte er jedoch nicht genug Zeit. Er befestigte es an den Hinterbeinen an seinem Lendenschurz, setzte sich wieder auf sein Pferd und legte den letzten Rest des Weges zurück, der ihn noch vom Süd-Lager trennte. Da war bereits viel Zeit vergangen, Zeit die er gerne auf der Jagd oder bei Rainsong verbracht hätte. Doch seine auserwählte Frau hatte sicherlich auch genügend zu tun, da war er sich sicher, er würde sie womöglich nur stören. Sie sollte immerhin auch Zeit bekommen um mit ihrer Familie alleine sein zu können.

Im Süd-Lager litt jeder unter der sengenden Hitze des Sommers, selbst die Hunde des Dorfes. Nur zwei von ihnen kamen bellend aus den Palisaden gelaufen um die Gäste zu begrüßen, wo es sonst ein ganzes Rudel hätte sein müssen. Runner ignorierte die anderen Vierbeiner, denn er war zu ausgelaugt von dem anstengenden Ritt; mit weit heraus hängender Zunge trottete er hinter seinem Herren her der nun in das Dorf einritt. Aus der ersten Hütte nahe der Palisaden streckte ein alter Mann seinen Kopf heraus und guckte, wer dort zu Besuch kam. Als er jedoch sah dass es Whitefang war verschwand er kurz darauf wieder in der erträglichen Kühle seiner Hütte. Whitefang ließ sein Pferd im Schritt laufen und blickte sich neugierig um. Der Schweiß lief ihm von der Stirn die Wangen herunter, auch seinen Nacken und seinen Rücken hinab, und er wünschte sich in den Schatten einer Hütte um etwas zu trinken. Er sah dass sich kaum etwas verändert hatte seit er das letzte mal hier gewesen war, nur einige Hütten sollten neu gedeckt oder ausgebessert werden weil sie marode wurden. Noch immer stellten viele Dorfbewohner ihre Rahmen mit den bespannten Häuten, sowie große Tonkrüge und Trockengestelle vor die Hütten, und besonders der Dorfplatz war überfüllt von Dingen welche die Dorfbewohner für ihre Tätigkeiten benötigten. Hier wurde gekocht, Wild zerlegt, Waffen hergestellt und viele andere Dinge, ganz so wie im Ost-Lager. Direkt am Dorfplatz befand sich auch die mächtige Hütte von Chief Four Bears, welche momentan jedoch nur von seinen Frauen bewohnt wurde.
Der Tageszeit entsprechend wagten sich jedoch nur die Mutigsten hinaus in die Hitze. Eine handvoll Frauen gingen mit vollen Hirschblasen an ihm vorbei um sie in ihre Hütten zu bringen, und in der Ferne sah er einen Mann der ein Bund gefangene Fische schleppte. Ansonsten war es still und ruhig, die Bewohner waren in ihren Hütten und hatten ihre Tätigkeiten dorthin verlegt. Whitefang fand das ein wenig schade, doch so war es auch in Ordnung, immerhin konnte man es in der Sonne kaum noch aushalten. Schon bald hatte er die Hütte seiner Mutter erreicht und stieg von seinem Pferd; während er die Zügel an der Hütte festband atmete er tief durch und wischte sich anschließend mit dem Arm den Schweiß von der Stirn. Sein Haar klebte an seinem Rücken was er sehr unangenehm fand. Oh wie sehr freute er sich jetzt darauf in der Hütte sitzen zu können! Runner verkroch sich hechelnd unter die Hütte wo es ebenfalls schattig war und rührte sich keinen Zentimeter mehr. Er spitzte nur müde die Ohren als sein Herrchen die knarzige Leiter hinauf stieg und sich vor der Tür bemerkbar machte. Kurz darauf hörte er die Stimme seiner Mutter die ihn herein rief, was er sich nicht zweimal sagen ließ. Er schob den Vorhang aus Elchleder beiseite und erblickte seine Mutter welche sich von ihrem Platz erhoben hatte und ihn fragend ansah. Sie trug wie immer ihr wunderschönes wadenlanges Kleid aus hellem Hirschleder, das in der Hüfte mit einem roten Sash gebunden war und an dessen kurzen Ärmeln viele Lederfransen hingen. Ihr langes, silbernes Haar war zu einem dicken Zopf geflochten der ihr über der Schulter nach vorne hing, und sie sah aus wie vom Donner gerührt als sie ihn ansah.
Whitefang blieb kurz stehen, musste sich noch einmal besinnen und ging dann auf seine Mutter zu. Er hatte noch immer verlernt normal mit ihr umzugehen, denn er hatte Angst zu unbeschwert in ihrer Gegenwart zu sein weil er ihre scharfe Kritik fürchtete. Gleichzeitig freute er sich sie zu sehen, auch wenn sie ihm nicht wirklich zeigte dass sie ihn liebte. Denn sie bedeutete ihm viel, sie hatte ihn niemals so schlecht behandelt wie manche andere Mütter ihre Söhne. Er trat an sie heran und nahm ihre ineinander gefalteten Hände in seine, dabei zupfte ein scheues Lächeln in seinen Mundwinkeln.

"Sei gegrüßt Mutter, ich hoffe der Große Geist hat deinen Tag bisher mit Wohlwollen begleitet und geführt."

Talks in Whispers erwiderte nur leicht seine Berührung und blickte fragend zu ihm auf. Sie schien ein wenig überrascht dass er nun hier vor ihr stand, doch schon war da wieder dieser prüfende Ausdruck in ihrem Blick so als würde sie ihn auf seine Schwäche untersuchen. White bemerkte diesen Ausdruck sofort und ließ von seiner Mutter ab um sich der Feuerstelle zuzuwenden. Sie sollte nicht sehen dass er nervös war, doch das hatte sie sicher schon längst bemerkt, denn ihr entging nichts.

"Ich grüße dich Sohn, was... machst du hier? Ich habe nicht mit dir gerechnet."

Whisper riss sich aus ihrer Überraschung und eilte sofort zu ihrem Wasservorrat. Sie nahm eine Kürbisschale zur Hand und füllte sie mit Wasser, um sie anschließend an ihren erschöpften Sohn weiter zu reichen. Whitefang saß auf einem Büffelfell an der Kochstelle, doch es brannte glücklicherweise kein Feuer. Mit einem Nicken nahm er das Getränk entgegen und stillte eifrig seinen Durst, wobei seine Mutter ihn schweigend musterte. Dann entschied sie dass er sicher noch immer durstig war und stellte ihm die Wasserblase hin, damit er sich selbst nach Belieben nachgießen konnte. Langsam ging sie herum und setzte sich ihm gegenüber hin, und noch immer betrachtete sie ihn prüfend und kritisch, wartete dass er ausgetrunken hatte. Whitefang stellte mit einem erleichterten Seufzen die leere Kürbisschale beiseite und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund.

"Es tut mir leid dass ich mich nicht vorher habe ankündigen lassen, Mutter. Aber ich hatte keine Zeit dafür um jemanden nach dir schicken zu lassen, ich musste so schnell wie möglich zu dir eilen."
Noch immer war er ein wenig ausser Atem wegen der Hitze, und sehnsüchtig blickte er auf die Wasserblase zu seinen Füßen, doch er nahm sich nicht noch einen Schluck. Wenigstens schien Whisper keine schlechte Laune zu haben, sie wirkte eigentlich recht neutral ihm gegenüber, und das könnte sein Vorteil sein wenn er sie darum bat mitzukommen. Immerhin musste sie dafür ihre Aufgaben und Pflichten für heute ruhen lassen oder gar auf später verschieben, und das würde ein großer Kompromiss sein.

"Nun spann mich nicht so auf die Folter, Whitefang! Was ist denn passiert dass du unbedingt bei diesem Wetter, und so dringend zu mir kommen musst?"

White seufzte ein wenig und erwiderte nun den fast ungeduldigen Blick seiner Mutter. Wie immer wollte sie sofort wissen was los war anstatt ihm etwas zu Essen anzubieten, doch das war ihm recht auch wenn er hungrig war. So konnten sie vielleicht so schnell wie möglich zurück in das Ost-Lager reiten.

"Es geht um meine Hochzeit mit Rainsong, zu der du deine Zustimmung gegeben hast. Ihr Vater sowie zwei andere enge Familienangehörige sind gestern im Ost-Lager eingetroffen um nach Rainsong zu sehen, ihre Hochzeitsgaben zu überreichen und ebenfalls ihre Zustimmung zu geben. Sie sind noch immer dort und wollen auch eine Weile bleiben, denn der Chief der Cheno-kah ist ebenfalls dort um mit Four Bears zu sprechen. Und nun ja, da Rains Vater hier ist dachte ich..."

"Du dachtest ich sollte ebenfalls in das Ost-Lager kommen um mit ihm zu sprechen, wegen der Hochzeit, nicht wahr?"
Wie immer wenn sie bemerkte dass er unsicher wurde fiel sie ihm ins Wort und bezeugte ihre stärke ihm gegenüber, und wie immer verstummte Whitefang und nickte. Sie wusste ja so oder so was er meinte, also würde er nicht zu sehr darum herum reden müssen.
"Ja, genau das dachte ich. Wirst du mit mir kommen? Es wäre mir sehr wichtig, jetzt wo Rains Vater da ist..."

Whisper saß kerzengerade da und senkte nun ihren Blick, und sie schwieg so als wolle sie scharf nachdenken. Das Schweigen breitete sich aus und sie ließ sich nicht anmerken dass es um eine wichtige Entscheidung ging, so als würde sie nur überlegen ob sie heute eine Suppe aus Wurzeln oder Kürbissen kochen sollte. Whitefang hasste diese Art von Zögern die sie gerne an den Tag legte, und er fragte sich ob sie das mit Absicht machte oder ob sie wirklich nicht anders konnte. Gebannt starrte er seine Mutter an welche nun ein wenig den Kopf hob und ihn dabei auch wachen Augen anblickte.

"Bist du mit deinem Pferd da?"

Whitefang nickte. Sie blickte ihren Sohn noch immer an, und eine ihrer Augenbrauen hob sich leicht. "Das heisst ich muss ebenfalls auf diesem Pferd sitzen. Du weisst doch wie sehr ich das hasse....warum bist du nicht mit deinem Kanu gekommen?"

Whitefang versuchte ruhig zu bleiben... sie tat das ganz sicher mit Absicht. Beschwichtigend zuckte er mit einer Schulter und hob ein wenig seine Hände.
"Ähm... Ja das weiss ich Mutter... ich finde auch das ist momentan unwichtig. So können wir am schnellsten in das Ost-Lager reiten, die Sonne ist bereits weit gewandert."

Whisper atmete tief durch und schien noch immer zu überlegen. Aber heute erschien sie Whitefang anders als sonst, denn sie wirkte nicht so streng und kühl wie sonst. Sollte die Tatsache dass er endlich wieder eine Frau in seiner Hütte haben würde, vielleicht doch sein Verhältnis zu ihr verbessern? Vielleicht würde er eines Tages wieder ohne Scheu mit seiner Mutter sprechen können, so wie es sein sollte. Er wollte sich um sie kümmern können wenn sie einmal alt und gebrechlich war und ihren Haushalt nicht mehr alleine bewerkstelligen konnte, um sie dann in seine Familie zu holen, so wie es normal in den Familien war. Dieser Wunsch trat nun nicht mehr in unerreichbare Ferne.

"Das trifft mich völlig unvorbereitet..." Sie blickte umher so als würde sie keine Entscheidung fällen können, dann erhob sie sich langsam von ihrem Platz und strich sich den Rock glatt.
"Ich muss mich erst einmal frisch machen und ein paar Dinge einpacken, ich werde nicht ganz ohne Proviant und Verpflegung mitgehen, das ist doch hoffentlich verständlich. Auch wenn ich jetzt eigentlich wichtige Dinge erledigen müsste, ich werde dennoch mitkommen. Du kannst dir indes etwas zu Essen nehmen... in der Ecke steht noch ein Topf mit eingelegtem Kürbis, und ich habe auch noch einige Maisfladen von heute morgen übrig, sie sind in ein Leder gewickelt und liegen in dem Vorratskorb."

Whitefang beobachtete erstaunt seine Mutter die nun damit begann, einige ihrer Habseligkeiten in einen kleinen Beutel zu verstauen. Sie hatte tatsächlich zugesagt jetzt sofort mit in sein Dorf zu reiten, wo ihr doch das Reiten so verhasst war und sie eigentlich keine Zeit hatte. Also war ihr diese Sache ebenfalls wichtig! Er war sehr erleichtert und konnte endlich aufatmen. Heute würden sie alle restlichen Angelegenheiten regeln können, und sie würden sich hoffentlich auf einen Tag einigen können an dem die Hochzeit stattfinden konnte. Und dann... dann würde Rainsong ganz offiziell seine Frau sein, und niemand würde daran zweifeln! Sie würde für immer bei ihm bleiben können, wenn sie das wollte. Seine Mutter hatte ihren Zopf gelöst um ihr Haar noch einmal mit einem Hornkamm zu kämmen, hielt inne und drehte sich zu ihm um.

"Worauf wartest du noch? Nun iss und dann können wir gehen, sonst ist es längst dunkel wenn wir im Ost-Lager ankommen."


-> Whitefangs Hütte
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